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   FG Schleswig-Holstein, 21.03.1995 - III 832/92   

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FG Schleswig-Holstein, 21.03.1995 - III 832/92 (https://dejure.org/1995,22959)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 21.03.1995 - III 832/92 (https://dejure.org/1995,22959)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 21. März 1995 - III 832/92 (https://dejure.org/1995,22959)
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  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 21.03.1995 - III 832/92
    Ebenso wie es ihm grundsätzlich nicht verwehrt ist, im Wege tatbestandlicher Rückanknüpfungen künftige Rechtsfolgen, die (auch) an der Vergangenheit zugehörige Tatbestandsmerkmale anknüpfen, neu zu regeln (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 22. März 1983, 2 BvR 475/78, BVerfGE 63, 363; vom 14. Mai 1986, 2 BvL 2/83, BStBl II 1986, 628 ff; Bundesfinanzhof - BFH-; Urteile vom 22. Juli 1986, VIII R 93/85, BStBl II 1986, 845; vom 26. August 1986, IX R 54/81, BStBl II 1987, 57 ff), so ist er auch nicht gehindert, durch Befristung oder Nichtverlängerung eines Gesetzes einen in der Vergangenheit gewährten Vergünstigungszeitraum faktisch zu verkürzen.

    Das Grundgesetz (GG) will zwar Steuerpflichtige (Stpfl.) im Hinblick auf steuerlich belastende Neuregelungen vor der Beeinträchtigung schutzwürdigen Vertrauens bewahren (vgl. Urteil des BVerfG vom 14. Mai 1986, a.a.O.).

    Etwas anderes gilt nur, wenn entweder dem Handeln des Gesetzgebers jeglicher sachliche Grund fehlt oder wenn der Stpfl. wichtige zusätzliche Interessen geltend machen kann, die dem öffentlichen Interesse vorgehen (vgl. BVerfGE vom 14. Mai 1986, a.a.O.).

  • BVerfG, 22.03.1983 - 2 BvR 475/78

    Rechtshilfevertrag

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 21.03.1995 - III 832/92
    Ebenso wie es ihm grundsätzlich nicht verwehrt ist, im Wege tatbestandlicher Rückanknüpfungen künftige Rechtsfolgen, die (auch) an der Vergangenheit zugehörige Tatbestandsmerkmale anknüpfen, neu zu regeln (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 22. März 1983, 2 BvR 475/78, BVerfGE 63, 363; vom 14. Mai 1986, 2 BvL 2/83, BStBl II 1986, 628 ff; Bundesfinanzhof - BFH-; Urteile vom 22. Juli 1986, VIII R 93/85, BStBl II 1986, 845; vom 26. August 1986, IX R 54/81, BStBl II 1987, 57 ff), so ist er auch nicht gehindert, durch Befristung oder Nichtverlängerung eines Gesetzes einen in der Vergangenheit gewährten Vergünstigungszeitraum faktisch zu verkürzen.
  • BVerfG, 30.01.1968 - 2 BvL 15/65

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Bestimmtheit einer

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 21.03.1995 - III 832/92
    Diese war vorher nicht vorhanden, weil das BVerfG die ursprüngliche Ermächtigungsgrundlage (§ 51 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a EStG 1951) für diese Verordnung für verfassungswidrig erklärt hatte (BVerfG vom 30. Januar 1968 - 2 BvL 15/95, BVerfGE 23, 62 = BStBl II 1968, 296).
  • BFH, 22.07.1986 - VIII R 93/85

    Rechtsstaatsprinzip - Anordnung - Geldstrafen

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 21.03.1995 - III 832/92
    Ebenso wie es ihm grundsätzlich nicht verwehrt ist, im Wege tatbestandlicher Rückanknüpfungen künftige Rechtsfolgen, die (auch) an der Vergangenheit zugehörige Tatbestandsmerkmale anknüpfen, neu zu regeln (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 22. März 1983, 2 BvR 475/78, BVerfGE 63, 363; vom 14. Mai 1986, 2 BvL 2/83, BStBl II 1986, 628 ff; Bundesfinanzhof - BFH-; Urteile vom 22. Juli 1986, VIII R 93/85, BStBl II 1986, 845; vom 26. August 1986, IX R 54/81, BStBl II 1987, 57 ff), so ist er auch nicht gehindert, durch Befristung oder Nichtverlängerung eines Gesetzes einen in der Vergangenheit gewährten Vergünstigungszeitraum faktisch zu verkürzen.
  • BVerfG, 29.10.1987 - 1 BvR 672/87
    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 21.03.1995 - III 832/92
    Er ist insoweit nicht vor jeder Enttäuschung seiner Erwartung in die Dauerhaftigkeit der Rechtslage geschützt (vgl. BVerfG-Beschluß vom 29. Oktober 1987 - I BvR 672/87, HFR 1989, 152 unter 3 b).
  • BFH, 26.08.1986 - IX R 54/81

    Einfamilienhaus - Erhöhte Absetzung - Beschluß der Bundesregierung -

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 21.03.1995 - III 832/92
    Ebenso wie es ihm grundsätzlich nicht verwehrt ist, im Wege tatbestandlicher Rückanknüpfungen künftige Rechtsfolgen, die (auch) an der Vergangenheit zugehörige Tatbestandsmerkmale anknüpfen, neu zu regeln (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 22. März 1983, 2 BvR 475/78, BVerfGE 63, 363; vom 14. Mai 1986, 2 BvL 2/83, BStBl II 1986, 628 ff; Bundesfinanzhof - BFH-; Urteile vom 22. Juli 1986, VIII R 93/85, BStBl II 1986, 845; vom 26. August 1986, IX R 54/81, BStBl II 1987, 57 ff), so ist er auch nicht gehindert, durch Befristung oder Nichtverlängerung eines Gesetzes einen in der Vergangenheit gewährten Vergünstigungszeitraum faktisch zu verkürzen.
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